Wo sind all die Indianer hin ?

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen wir im Winter zu zweit als einzige Auslaender unter all den Tschechen in den Kneipen Zum Baeren, Zum Kater, U Fleku, U Shnellu, Zum Heiligen Thomas und all den anderen abends beim Bier sassen. Dabei brachten die Tschechen oft auch ihre Speisen selbst mit.

Gestern habe ich mich augeruestet mit der dicken Wochendausgabe der Sueddeutschen ins Neustaedter Brauhaus gesetzt und auf Typenschau gemacht. Da wird meistens nur englisch und deutsch palavert. Niemand gibt sich die Muehe auch nur andeutungsweise mit den zahlreichen Kellnern auf Tschechisch zu sprechen. Dafuer sind eben auch die Preise nach den auslaendischen Gaesten ausgerichtet. Obwohl es immer noch recht preiswert ist, aber eben nicht fuer Tschechen.

Auch beim Schachturnier bin ich noch nicht auf einen einheimischen Indianer getroffen. Heute bin ich nach einem Italiener, Englaender und Slowaken mit einem Deutschen (Wessi) gepaart.

Gestern, das war wie erwartet eine sehr zaehe Sache. Immer nach dem Motto : Wenn Du lange ueberlegst, dann zeige ich keine Schwaeche und tue das auch. So hatten wir nach 17 Zuegen jeder noch 10 min auf der Uhr und einigten uns auf Remis. Die Stellung war auch ausgeglichen. Zwar zeigte mir mein Gegner (er gilt als Topfavorit im B-Turnier ) eine Feinheit durch Zugumstellung, fuer mich war es trotzdem ein Erfolg – mit Schwartz und 230 Elo-Punkten weniger.

Jetzt hoffe ich auf die Bannewitzer Indianer. Zeigt den Loebauern wo die Punkte haengen.

Morgen werde ich aller Voraussicht nach nicht berichten koennen. Da gibt es 2 Runden. Also richtig Stress.

Gruss aus Prag und in Erwartung Eurer Siegmail !

Whiterocker

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Prag mitten im Winter bei +17 Grad

Auch hier will der Winter 2006/2007 einfach keinen Einzug halten. Gesterm war wunderbares Wetter allerdings mit sehr stuermischen Wind.

Geruhsamer verlief fuer mich die Runde 2 des Turniers.  Der sehr freundliche britische Gegner – wir haben zusammen noch ausfuehrlich analysiert – spielte sehr solide aber behandelte seine hollaendische Verteidigung sehr passiv. Im Nachhinein gab er zu vestehen, dass die englischen Mitspieler bei diesen  Preisen hier mehr am Biertrinken interessiert sind. Wen wundert es ?

Ich war dann auch schon kurz nach 19.00 Uhr in der Eckkneipe und haben mir die Utpenci schmecken lassen.

Nun folgt heute die grosse Bewaehrungsprobe. Die Nummer Eins der Setzliste wartet.

So richtig steige ich nicht hinter die Auslosungsregeln. Aber es verhaelt sich genau wie im letzten Jahr. Der Spieler mit meiner Startnummer aus dem Vorjahr hatte nach eigenem Sieg in der 1.Runde dann den 1.der Setzliste erhalten.

Dieses Jahr ist die grosse Invasion der russischen Nachwuchskraefte inklusive ihrer huebschen aber abgehobenen Muetter ausgeblieben. So macht das gesamte Turnier einen ruhigen Eiondruck. Auch spielt man nicht mehr im Aussichtsrestaurant des Hotels im 5.Stock, sondern ist in den Keller (Konfernezsaal) umgezogen. So stauen sich die rund 250 Schachspieler wenigstens nicht mehr am einzigen Fahrstuhl.

Fuer morgen wuensche ich den Kempen der 1. und 2. Mannschaft von Bannewitz viel Erfolg.

Ich werde jetzt noch etwas in der City bummeln und dann um 16.00 Uhr wahrscheinlich eine zaehe Variante des Damengambits vorgesetzt bekommen ( habe ca. 30 Partien meines Gengers bei Chessbase gefunden.

Bis zur neachsten Gelegenheit !

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Open Praha 2007

Seit gestern laeuft wieder das Open in Prag. Wie letztes Jahr nehme ich wieder am B Turnier teil.

die Anreise nach Prag began mit einer Stunde Zugverspaetung in Dresden. Aber das scheinen ja allgemeine Voraussetzungen fuer die Anreise Bannewitzer zu Schachturnieren zu sein.

Im Boehmischen ging dann alles seinen Gang. Keine weitere Verspaetung als die schon in D liegen gelassene Stunde. In Prag Holesevice raus aus dem Zug. Am Bankomat Geld gezogen, eine Wochenkarte fuer ca.   10 € uer das gesamte Nahverkehrsnetz Prag gekauft und rein in die U-Bahn zur Turnieranmeldung. so eine Metro ist fuer jede Stadt eine Klasse. Das geht rasant schnell. An der Bushaltestelle dann habe ich fuer micht interne Wetten abgeschlossen, wer denn dort von den Wartenden Schachspiler sei und mit mir das gleiche Ziel hat.  Meine Trefferquote lag bei  100 Prozent.  Wir Schachspieler haben wohl alle einen Laufen.  Das ist auch der Grund, dass ich mir ausserhalb der zentralen Unterbringung, obwohl diese fuer das ausrichtende Hotel preiswert ist, eine kleine Pension in der Naehe der Innenstadt gesucht hatte. 24 h ununterbrochenen Kontakt mit Schachspielern muss nicht sein.

Zur Turnieranmeldung wurdeš ich herzlichst begruesst. Man kannte mich noch vom letzten Jahr, das vor allem wegen Paules Artikel in der Prager Zeitung.

Dann ging es wieder return in die City zur Pension. Sie ist wirklich angenehm und liegt etwas abseits – Dresdner wuerden das als einen alten Dorfkern bezeichnen – , es sind aber nur 2 Minuten zu Fuss zur Strassenbahn und Bus. Dort gibt es auch alle erdenklichen Geschaefte und man ist in 10 min auf dem Wenzelsplatz und in 5 min  in Pankraz an der Metro. Gleich neben der Pension gibt es eine boehmische Kneipe, die auch nach meinen Kriterien boehmisch ist – es gibt also Tlacenka und auch Utopenec.

Dann war gestern auch noch die 1. Runde. Ich hatte einen Italiener- ein Mann mit einem Namen wie eine exotische Blume – Paragliola.  Nach dem Verlust eines Bauern in der Eroeffnung fehlte ihm die noetige kriminelle Energie, sich erfolgreich zu verteidigen. So konnte ich mein Score bei diese Turnier auf insgesamt  5 Siege und 5 Remis schrauben.

Mal sehen, was die heutige Runde bringt.

Erst ist aber mal schoenes Wetter und ich werde mich etwas in der City umsehen.

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Sieg für die “Wölfe”

Erst mal entschuldigung für die Irreführung im gestrigen Beitrag. Die Wölfe haben ihren Link geändert. Jetzt: www.mitteldeutscherbasketballclub.de

Um rechtzeitig in die Stadthalle von White Rock zu gelangen, habe ich aus meinen Erfahrungen in der 2.Runde gelernt und einem weiteren Wessi, der mir auch noch eine früher ebenso auf dem Index stehende Verteidigung – Holländisch – andrehte, ein kurzes Remis geschoben. In der Halle war die Hölle los. Die Wölfe, mit 2 Minispunkten belastet, empfingen den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Göttingen und schickten diesen geschlagen nach Hause. Man lässt bei dieser Sportart als Zuschauer wesentlich mehr Nerven als aktiver Teilnehmer im Schach ( es sei den man wohnt Klaus Pohl seinen Zeitnotduellen bei und muss auch noch die Kommentare von Pirat8 ertragen).

Da ich dort mal selber gespielt habe, kenn ich natürlich viele Leute. Zwar nicht bei den Spielern ( die sind wie auch im Schach bei den Bundeligamannschaften fast ohne Ausnahme Ausländer ( die Besten aber hier fast immer Schwarz und sprechen Englisch, weswegen man auch nicht von Verteidigung sondern von Defence  spricht ), aber dafür einen Grossteil der “Macher”. Deswegen war es eigentlich gar keine Nacht für mich. Aus Angst den Wecker zu verschlafen hatte ich mich gar nicht erst hingelegt.

Und dann in der letzten Runde auch noch einen wild entschlossenen Gegner, der unbedingt siegen wollte und mir auch noch BGD andrehte. Es reichte gerade noch zum Remis, was in der Endabrechnung den Platz 33 ( 5 besser als Einstufung) und ein Plus von 12 Elo- und ein Verlust von ca. 18 DWZ-Punkten brachte.  (s.auch www.5hoch3-cup.de )

Jetzt wartet aber mein Bett. Bis zum Mittwoch !  

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Wessi betrügt Ossi nach 5 Stunden

Das Ergebnis meiner 2.Runde ist durch obige Überschrift erklärt. Das sind eben immer noch die Nachwirkungen der 40 Jahre Unterdrückung. Printmedien waren zensiert. So standen Sizilianisch und Französisch auf dem Index ( Stichwort Klassenfeind). Selbst Russisch wurde nach der Machtergreifung Gorbatschows nur noch in Fragmenten veröffentlicht. Ganz zu schweigen vom Abgeschottetsein von Telefon,Internet und Handy. Für Besserwisser, die meinen letzteres gab es zu seeligen DDR-Zeiten auch in der BRD nicht: Bei Ausgrabungen in der Nähe von Köln wurde kein Telefondraht gefunden. Ein Zeichen dafür, dass in der BRD die drahtlosse Nachrichtenübertragung schon immer existierte.

Die heutige 3 Runde endete für mich wieder unbefriedigend mit einem Remis. Alles Kneten half nichts. Ich musste mich sogar entschuldigen, eine Remisstellung noch weiter gespielt zu haben.

Nun hoffe ich, die 4 Runde, wie auch immer, in kurzer Zeit zu spielen, so dass ich noch pünktlich zum Hammerspiel der Wölfe nach White Rock komme. für alle, die nicht wissen, wer die Wölfe sind, hier der Link: www.mbc.de

Für meine Rechtschreibfehler muss ich mich entschuldigen. Ich sitze hier in einem Internetkaffee / Telefonshop und um mich herum wird preiswert mit dem Ausland in den verschieden Sprachen palavert. Als Bundesbürger habe ich die Pflicht, nach eventuellen Attentatsplänen zu lauschen und so schleichen sich eben beim Schreiben die Fehler ein.

 Oder war das Lauschen ein Privileg vor 89 im Osten ?

Wie auch immer : Euch ein schönes wochenende ohne Schach!  

 

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RAMADA- AMATEURMEISTERSCHAFT

Nur die Besten nehmen teil an der vorrunde zur RAMADA-Meisterschaft. So bin ich von den Bannewitzern der Einzige, der in das unmittelbar nebne White Rock gelegene Provinzstädtchen Halle / a.d.Saale gefahren bin, um eben an diesem bedeutenden Event teilzunehmen.

Insgesamt sind rund 260 Schachspieler angereist, um in 6 Gruppen (abgestuft von Wertzahl 2299 – 2100, 2099-1900 usw.) den Kampf um die Qualifikation für die Endrunde aufzunehmen.

Das Spiellokal hies bis vor kurzem noch Hansa-Hotel, jetzt RAMADA. für ortsunkundige war die Anreise schon deshalb mit Problemen verbunden, da weit sichtbar immer noch der Schriftzug “Hansa-Hotel” zu sehen ist. Ausserdem muss man bei Betreten des Hauses höllisch aufpassen, dass man in keinem Farbeimer fällt oder von einem der hantierenden Handwerker (ja es gibt zum Freitag in Deutschland noch soetwas) angestrichen wird.

Gut , dass ich privat untergebracht bin. das bisschen Kinder beschäftigen, was damit verbunden ist, erledige ich mit links.

Wegen meiner schlechten Wertzahl bin ich nur in die Gruppe B des Turniers eingestuft worden. Es geht eben nicht immer  nach Verdienst.

Neben mir sind 46 unangenehme Zeitgenossen diesem Turnier zugeordnet, die alle nur, im Falle einer Auslosung gegen mich  , meinen Skalp wollen. Und dies bis zum Sonntag fünf mal.

In der ersten Runde hatte ich ein junges schnippisches ding aus Merseburg (wo liegt das eigentlich) zugelost bekommen. In bester Manier Kramnik verschwand sie nach jedem Zug in Richtung WC. Ich wollte selbiges schon sperren lassen, stiess aber auf widerstand, da dies eine öffentliche Einrichtung sei, wie ich kurz vor Protest noch selber schnallte.

Völlig daneben sind für den November auch die Aussentemperaturen. So wählte ich in der gerade beendeten 1.Rund die Skandinavische Verteidigung, um wenigstens etwas an die aktuelle Jahreszeit und die im langjährigen Mittel gemessen Temperaturen zu erinnern.

Kurz : Es wurde nach grossem Kampf nur ein Remis. Was soll’s, es bleibt noch viermal die Chance zu verlieren.

Noch eine Bitte an die zu Hause geblieben Schachfreunde. Lasst heute abend die Gäste und die Mannschaft der TU-Mensa unbehelligt ! 

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Tschechien uebernimmt Vormachtstellung in Mittel- Osteuropa oder Hellraiser vs. Necro, the final decision

Guten Tag,

das wichtigste zuerst. Die Verhandlungen zu Reichenberg haben eine friedliche Loesung erbracht. Waehrend Russlnd unter dem Druck Tschechiens, Deutschlands, der Ukraine und China nun die Vormachtstellung Tschechiens einraeumt, bei neutralem Verhalten von Weissrussland und Polen, willigt auch Tschechien in eine friedliche Loesung ein. Der so gefundene Kompromiss, Russland muss immerhin 32457657624 Liter Rohoel oder alternativ Wodka  an Tschechien abfuehren dauert vorerst bis Maerz 2007. Auf dem Gipfel des Jeschken einigte man sich darauf, dass im Maerz des kommenden Jahres ein Mannschaftsschachwettkampf zwischen Russland und Tschechien die endgueltige Entscheidung bringen wird. Nichtsdestotrotz verlassen bereits erste Lkws mit Wodka die russischen Ebenen gen Westen. Auch Deutschland profitiert von dem Abkommen. Hu, noch mal Glueck gehabt.

Bei unserem gestrigen naechtlichen Spaziergang durch Reichenberg wurden wir von tschechischen Kampfkatzen angegriffen. Im harten Kampf mit ungefaehr 44 Tieren kam uns ein alter Sudete, der Reichenberger Hellraiser zu Hilfe, der die Tiere in sehr kurzer Zeit sezierte und entsorgte. Das Kampfpotential dieses Kumpanen ist fantastisch. Gott sei Dank wissen die Tschechen in Reichenberg nicht um dieser Kampfmaschine. Sonst haetten sie sich kaum auf den Kompromiss mit Russland eingelassen. Beim Bier mit Hellraiser erfuhren wir dann, dass dieser bereits seit 600 Jahren mit Necro im Clinch liegt. Die Kaempfe finden zu Ostern auf dem Jeschken um Mitternacht statt. Der Bannewitzer Schachverein wurde von Hellraiser persoenlich eingeladen, dem naechsten Kampf beizuwohnen. Alles unter strengster Geheimhaltung, da der tschechische Geheimdienst das Treiben argwoehnisch beaeugt. Wir muessen also mit gefaelschten Papieren einreisen, da wir gestern in der Kneipe mit Hellraiser bereits vom Geheimdiesnt observiert wurden. Aber es wird sich lohnen. Hellraiser ist ungefaehr 3 Meter gross und hat einen mit hunderten von Naegeln ausgestatten Kopf, der seine Hauptwaffe im Kampf darstellt. Bilder vom Necro sind uns noch nicht bekannt, aber wenn er sich 600 Jahre gegen Hellraiser zur Wehr setzen konnte, scheint er nicht ohne. Ueberigens wird Hellraiser und Necro in unserem Schachfilm  mitspielen, vielleicht nicht direkt, so doch entscheidend die Handlung bestimmen.

Schachlich sind wir  bei 5 Punkten aus 9 Runden angelangt, d.h. punktgleich mit Hrn. B. Die Spannung steigt, allerdings darf man sich schon jetzt die Frage stellen, ob jemend der nur 5 Punkte holt … .

Hugo Boss still open but greetings from the friends of hellraiser !

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der Necro schleicht durchs Unterholz oder Aussicht auf Schlichtung im Voelkerkonflikt

Guten Tag,

leider sind wir heute etwas muede, da die Verhandlungen auf dem Jeschken bis paet in den Morgen andauerten. Es bahnt sich allerdings eine Wende zum Guten an. Es ist gestern abend eine kleine russische Delegation eingetroffen. D.h., Russland nimmt die Drohgebaerden der Tschechen ernst.

Folgende Ergebnisse gab es bei der Abstimmung um das heitige Blogthema:

Necro: 165424289562 Stimmen

Casino: 24252457 Stimmen

Herr B.: 5673587 Stimmen

guter Preis durch Sparlampe: 5673586 Stimmen

Hugo Boss: keine Stimme

Das heisst klarer Sieger ist der Necro, wie von uns nicht anders erwartet. Da koennen wir ja mit der Sprache herausruecken. Wir planen naemlich ein Filmprojekt mit dem schlichten Namen ,,Der Schachfilm,,. In diesem Film wird der Necro, ein dunkelmaennige Gestalt der zwischen den Welten der Toten und der Untoten lebet, eine nicht unwichtige Rolle uebernehmen. Weitere von uns geplante Themen im Film sind: Angeln und Oekosuenden. Der Film wird sich thematisch an alle zwischen gruenen Schlampen und Linksfaschos richten, d.h. wir haben keine besondere Zielgruppe. Das ist auch deshalb gut, weil wir mit einem mal VIEL GELD mit dem Film einspielen wollen, d.h. am Ende muss ein dickes Plus stehen. Wir werden keine Experimente eingehen, sondern nur bewaehrte Drehbuchtechniken verwenden, z.B. wird es bei uns eine richtig schoene abgehangene Liebesgeschichte geben, und wenn ich sage abgehangen meine ich abgehangen und zwar woertlich.

Apropos unkorrektes oekologisches Verhalten. Beim Turnier spielt ein deutscher Spieler aus oder Naehe von Ebersbach mit, der jeden Tag mit dem Auto die Distanz Reichenberg – Naehe Ebersbach zuruecklegt. Selbst wenn dieser Mann sehr leicht waere, was er nicht ist, muss man dieses Verhalten als oekologisch nicht einwandfrei tadeln. Es ist einfach unglaublich.

Themenwechsel, Casino. Uns ist aufgefallen, das hier in der Stadt sehr viele Casinos existieren. Reichenberg scheint so etwas wie das Baden-Baden Nordboehmens zu sein. Uns ist unklar, wie sich das rechnet. Vielleiht kann ja ein schlauer Kopf wie Peter mal seine Gedanken dazu unterbreiten.

Herr B. hat nur eine Stimme mehr wie das Thema ,,guter Preis durch Sparlampe,, bekommen, also eine ganz knappe Entscheidung. Herr B. hat 4 Punkte nach 7 Runden und sagte gestern selbst, dass er einfach nicht mehr gewinnen kann und schon froh ist, die Partien ins Remis zu retten. Uns ist auch sein etwas sproeder, um nicht zu sagen uneleganter Spielstil aufgefallen, der jegliche Kreativitaet am Brett vermissen laesst.

Die Tschechen nehmen die Probleme der Umwelt ernst. Nicht nur, dass wir bereits mehrere Haeuser gesehen haben, wo neue bessere Fenster eingebaut wurden bzw. die Waende neu gedaemmt. Nein auch im Gaststaettenwesen punktet man konsequent durch den Einsatz von Energiesparlampen, was sich natuerlich auf die Preise in der Speisekarte durchschlaegt. Hier kann so manche deutsche Gaststube was lernen.

Zum Thema Hugo Boss gaebe es eine Menge zu berichten, leider wurde es nicht gewaehlt. Selbst schuld !

Nach 7 Runden liegen wir mit 4 Punkten im vorderen Mittelfeld. Heute kaempft Ray evtl. mit Hollaendisch gegen einen echten Hollaender, was ich persoenlich fuer riskant halte. Ich dagegen bekomme einen Tschechen serviert.

Gruesse, auch an Hugo Boss …

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Reichenberger Kongress tagt auf Jeschken

Liebe Freunde,

heute ist ein historscher Tag, der 16.11.2006. Auf dem Jeschken tagt der Reichenberger Kongress, dessen Vorsitz wir zusammen mit der Museumsdirektorin innehaben. Die Tschechen sind nach wie vor wild drauf, aber wir konnten unsere Verbuendeten mit ins Boot holen, so ist z.B. eine 50-koepfige chinesische Delegation eingetroffen. Auch Vertreter der Ukraine und einige Slowaken sind da. Diese sehen die Situation etwas moderater. Wir werden sehen.

Nun zu unseren taeglichen Punkten:

a. Tschechische Killerwespe greift Tagungsmitglied auf Jescken an

Ein kleiner Zwischenfall ereignete sich heute auf dem Jeschken, als eine , vermutlich nach Tschechien eingeschleuste russische Killerbiene, den Vorsitzenden der Tagung Herrn Porschberg unkontrolliert angriff. Was der russische Geheimdienst offenbar nicht weiss, Hr.Porschberg als Bienenzuechter ist immun gegen solcherlei Spielereien. Die Wespe verstarb uebrigens noch an Ort und Stelle.

b. Eine allgemeine Info zum Thema Uebergewicht und Globusverschmutzer

Es ist nun wissenschaftlich nachgewiesen, dass Dicke die Umwelt mehr belasten als Duenne. Denn wenn Dicke mit dem Auto durch die Kante fahren, benoetigt das Kfz mehr Sprit als bei duennen Fahrern. Das leuchtet ein, war in dieser Klarheit aber noch nicht ausgesprochen wurden. Uebrigens ist die Aussage richtig, ein Chinese belastet die Umwelt weniger als ein Deutscher. Richtig ist auch die Aussage, ein Chinese belastet die Umwelt weniger als zwei Chinesen. Falsch ist hingegen die Aussage Chinesen belasten die Umwelt weniger als Deutsche. Warum das so ist, sollte Peter mal als kleine Gehirntrainingsaufgabe loesen.

c. Geldsegen fuer Ray, Thomas und den fairsten Schachverein

Wir haben uns gestern direkt online beim Berner Patentamt die Eroeffnungen, welche mit e4 und d4 beginnen sowie typische  Mattstellungen patentieren lassen. Zufuenftig ist es ohne Zahlen einer Gebuehr, deren Hoehe noch festgelegt wird, nicht mehr moeglich seine Schachpartie mit diesen Zuegen zu eroeffnen. Auch das landlaeufig verbreitete Spiel auf Matt, welches in typischen Endstellungen muendet ist untersagt. Betroffen sind Mattstellungen der Art: Dame+Koenig gegen Koenig, Turm+Koenig gegen Koenig usw., Grundreihenmatt, ersticktes Matt, Mattangriff auf Rochadestellungen. Die Zeitschriften welche Schachartikel publizieren sind informiert und werden fuer zukuenftige Beitraege einen entsprechenden Obulus an uns entloehnen.

d. heute ist Tag der freien Themawahl beim Bloggen, sogenannter IFBT – Internationaler freier BLOG Tag. Wir haben das Them Handy gewaehlt.

Handys sind heute weit verbreitet und allgemein genutzt. Es gibt aber Menschen, die kein Handy besitzen, so wie Hr. Porschberg. Diese Menschen zeichnen sich vor allem dadurch aus, das sie selbststaendig auch mit schwierigen Situationen zurechtkommen. Bestes Beispiel ist der heutige Wespenstich. Viele Handybesitzer haetten in dieser Notlage verzweifelt versucht mit verkrampften Fingern, dem psychosomaseptischen Schock nahe, den Rettungsdienst zu rufen, was zweifelsohne wertvolle, fuer Nichtimker evtl. sogar lebensentscheidende Minuten, ins Land streichen haette lassen. Das logische Ende waere hier der Tod gewesen oder bleibende Schaeden. In letzter Konsequenz heisst Handy eben: Totale Abhaengigkeit von 2 Systemen, dem System der natuerlichen mitmenschlichen Umwelt und dem System der Maschine. Freilich kann man dies auch als moderne Art der natuerlichen Auslese betrachten. Aber wer ist schon gern die Spreu. Wir sind auf jeden Fall der proppe Weizen !

e. Folgende BLOG-Themen stehen morgen zur Wahl an:

1. der Necro

2. Hugo Boss

3. Casino

4. Hr.B.

5. guter Preis durch Sparlampe

Wir erwarten bis morgen Mittag zahlreiche eingegangene Stimmen.

die Weber des Teppichs der Voelkerverstaendigung

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Nachhilfe Geschichte

Es gab mal einen tschechischen Verführer namens Hus, unter dem die Tschechen auch einen Expansionsdrang entwickelten ! Aber das wusste bestimmt Pirat1. Über die Generationen ist das (hinter Augenklappen !?) verloren gegangen.

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