Prag mitten im Winter bei +17 Grad

Auch hier will der Winter 2006/2007 einfach keinen Einzug halten. Gesterm war wunderbares Wetter allerdings mit sehr stuermischen Wind.

Geruhsamer verlief fuer mich die Runde 2 des Turniers.  Der sehr freundliche britische Gegner – wir haben zusammen noch ausfuehrlich analysiert – spielte sehr solide aber behandelte seine hollaendische Verteidigung sehr passiv. Im Nachhinein gab er zu vestehen, dass die englischen Mitspieler bei diesen  Preisen hier mehr am Biertrinken interessiert sind. Wen wundert es ?

Ich war dann auch schon kurz nach 19.00 Uhr in der Eckkneipe und haben mir die Utpenci schmecken lassen.

Nun folgt heute die grosse Bewaehrungsprobe. Die Nummer Eins der Setzliste wartet.

So richtig steige ich nicht hinter die Auslosungsregeln. Aber es verhaelt sich genau wie im letzten Jahr. Der Spieler mit meiner Startnummer aus dem Vorjahr hatte nach eigenem Sieg in der 1.Runde dann den 1.der Setzliste erhalten.

Dieses Jahr ist die grosse Invasion der russischen Nachwuchskraefte inklusive ihrer huebschen aber abgehobenen Muetter ausgeblieben. So macht das gesamte Turnier einen ruhigen Eiondruck. Auch spielt man nicht mehr im Aussichtsrestaurant des Hotels im 5.Stock, sondern ist in den Keller (Konfernezsaal) umgezogen. So stauen sich die rund 250 Schachspieler wenigstens nicht mehr am einzigen Fahrstuhl.

Fuer morgen wuensche ich den Kempen der 1. und 2. Mannschaft von Bannewitz viel Erfolg.

Ich werde jetzt noch etwas in der City bummeln und dann um 16.00 Uhr wahrscheinlich eine zaehe Variante des Damengambits vorgesetzt bekommen ( habe ca. 30 Partien meines Gengers bei Chessbase gefunden.

Bis zur neachsten Gelegenheit !

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